In den vergangenen 12 Monaten hat Ransomware einen neuen Grad an Ausgereiftheit und Bedrohung erreicht. Somit ist Ransomware zu einer der gefährlichsten Cyberbedrohungen geworden, denen sowohl Unternehmen als auch Privatanwender ausgesetzt sind. Sie müssen sich der Bedrohung durch Ransomware voll bewusst sein und die Stärkung Ihrer Abwehrmaßnahmen zu einer dauerhaften Priorität machen. Zwar lassen sich die Chancen einer Infektion mithilfe sehr guter Antivirensoftware auf ein Minimum reduzieren, aber es ist dennoch von höchster Wichtigkeit, Endbenutzer über Ransomware aufzuklären und sie zu sensibilisieren!
Was ist Ransomware?
Vorbei sind die Zeiten, als Viren und Trojaner nur Unfug trieben. Inzwischen steht viel kriminelle Energie hinter Malware, vor allem bei Erpressungstrojanern. Ob sie die Dateien auf dem heimischen PC verschlüsseln oder persönliche Daten stehlen und mit deren Veröffentlichung drohen – immer wollen Kriminelle Geld sehen, bevor sie angeblich Dateien oder Daten zurückgeben. Doch ob sie das wirklich tun, wenn man bezahlt hat, ist längst nicht sicher. Obwohl die Kriminalpolizei in verschiedenen Ländern vom Bezahlen abrät, schätzt man die gezahlten Lösegelder auf Millionen. Kein Wunder, dass Ransomware boomt.
Warum eine durchgängige Bedrohungsüberwachung notwendig ist!
Sie müssen nicht einmal auf „Akzeptieren“ klicken, damit ein Download oder Software-Update Malware auf Ihren Rechnern installiert und einen Angriff auslöst. Ein einziges mit dem Netzwerk verbundenes Gerät reicht aus, um eine Ransomware-Infektion zu starten und ein ganzes Unternehmen gegen ein Lösegeld in Geiselhaft zu nehmen.